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Mobile Payment

Mobile Payment: 8 Anbieter für Smartphones und Tablets im Vergleich

Als Mobile Payment werden Bezahlvorgänge bezeichnet, bei welcher mobile elektronische Kommunikationsmittel, wie etwa das Smartphone, zum Einsatz kommen. Seit den späten 1990er Jahren gibt es Bestrebungen, die Mobiltelefone für Bezahlvorgänge zu verwenden.

Schon damals waren alle wesentlichen Voraussetzungen – wie etwa Mobilität, einfache Handhabung, hohe Verbreitung innerhalb der Bevölkerung – gegeben, wobei es doch bis zum Jahr 2013 dauerte, damit auch das Mobile Payment von zahlreichen Verbrauchern angenommen wurde.

Maßgebend dafür war die NFC-Technologie. In Shops, in denen vorwiegend nur mit Kreditkarte bezahlt werden konnten, kamen immer öfter Mobile Payment-Dienste zum Einsatz. Auch wenn noch im Jahr 2016 überwiegend mit Bargeld bezahlt wird, gibt es diverse Analysen die besagen, dass immer mehr Menschen auf Mobile Payment umsteigen werden. Bis zum Jahr 2020 soll sich der aktuelle Wert verzehnfachen.

Im Folgenden findest du eine Liste mit aktuellen Mobile Payment Anbietern:

Die Anbieter im Vergleich

mpass: Der Dienst ist kostenlos. Als Datentransfer nutzt mpass NFC (via Stick); der Verbraucher kann in 30.000 Online-Shops und Geschäfte via mpass bezahlen. Kann via iOS oder Android genutzt werden.

Android pay: Kostenloser Dienst, der auf einen NFC-Chip im Smartphone zugreift, jedoch nur in den Vereinigten Staaten und Großbritannien genutzt werden kann. Steht ab Android 4.4 zur Verfügung.

Apple Pay: Kostenpflichtiger Dienst, der ebenfalls auf einen NFC-Chip im Smartphone zugreift. Kann vorwiegend nur in amerikanischen Online-Shops genutzt werden; ab iOS 8 verfügbar.

COIN: Kostenpflichtiger Dienst, der via APP (ab Android 4.4) genutzt wird. Kann überall dort zum Einsatz kommen, wo auch Kreditkarten akzeptiert werden.

GO4Q: Kostenloser Dienst, der via APP, PIN und QR-Code genutzt wird und auf Apple- wie iOS-Geräten zur Verfügung steht. Bislang sind die Möglichkeiten, GO4Q zu verwenden, jedoch eingeschränkt.

Google Wallet: Kostenloser Dienst, der kontaktlos per NFC erfolgt und auch Transfers per Web und Gmail erlaubt. Steht ab Android 2.3, iOS 6.0 und für Gingerbread zur Verfügung. Mit Google Wallet kann überall dort bezahlt werden, wo auch Kreditkarten verwendet werden.

PayCash: Kostenloser Dienst, der via APP, PIN oder QR-Code gestartet wird. Steht für iOS und Android zur Verfügung. Kann vorwiegend im Raum Düsseldorf genutzt werden; auch Kassensystem-Anbieter akzeptieren PayCash-Bezahlvorgänge.

PayPal: Kostenpflichtiger Dienst, der neben einer APP und einer QR-Shopping-APP, auch Online-Bezahlvorgänge unterstützt. PayPal gibt es ab Android 2.2, iOS 6.0 sowie Windows Phone 7.5 und 8.0). Kann vorwiegend bei Bezahlvorgängen in Online-Shops genutzt werden.

Welche Kriterien sind bei der Anbieterwahl wichtig?

Natürlich stellt sich für viele Verbraucher die Frage, welche Anbieter empfehlenswert sind. Dabei sollten folgende Kriterien erfüllt werden:

  • Micro-Payments – also das Bezahlen von Kleinstbeträgen – muss möglich sein
  • kontaktloses Bezahlen (via NFC, QR-Code oder Telefon)
  • online bzw. offline verfügbar
  • Gute Integration mit Kreditkarte und Girokonto

Quellen

https://de.wikipedia.org/wiki/Mobile-Payment (abgerufen am 23.02.2017)
https://www.girodirekt.com (abgerufen am 23.02.2017)
http://www.absatzwirtschaft.de/mobile-payment-langer-abschied-vom-bargeld-98145/ (abgerufen am 23.02.2017)


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