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Studie: Online-Shopping via Tablet – eher virtueller Schaufensterbummel

Der Sinn und Nutzen von Tablets kann nach wie vor immer noch hinterfragt werden: Während für professionelle Anwendungszwecke und auch im akademischen Bereich der Einsatz von Tablets durchaus durch einfachere Handhabung, Einsparung von Druckkosten und je nach Gerät auch dem Einsatz von bestimmter Software in Kombination mit Stylus und Co. begründet werden kann, werden Tablets in der Freizeit von den meisten Nutzern doch recht ähnlich wie Smartphones oder Laptops verwendet – nämlich zum Surfen. Einer neuen Studie von IntelliAd zufolge gibt es aber signifikante Unterschiede beim Online-Shopping, was die unterschiedlichen Plattformen angeht.

Tablets – Das virtuelle Schaufenster

Laut der Studie liegt die Konversionsrate, also der Prozentsatz der Kunden, die vom Status eines Interessenten in einen tatsächlichen Käufer „umgewandelt“ werden können, bei Tablets branchenübergreifend bei 3,7 Prozent. Am PC sinds dagegen 5,2 Prozent, am Smartphone allerdings gerade mal 2 Prozent. Die Konversionsrate ist in der Webanalyse ein wichtiges Mittel, um den Erfolg einer Verkaufsplattform zu bewerten, natürlich kann man nicht erwarten, dass gleich 50 Prozent aller Interessenten auch gleich einen Kauf tätigen doch zeichnet sich ein deutlicher Trend ab: Viele Kunden nutzen das Tablet eher zum Stöbern nach Produkten und Angeboten, schließen ihre Einkäufe allerdings seltsamerweise am PC ab.

Dabei verbringen die Deutschen der Statistik zufolge durchschnittlich rund 140 Stunden und 3,8 Visits von einem Einkauf bis zum nächsten, 15 Stunden mehr am PC. Ergo schauen sich die Nutzer zwar länger Produkte auf dem Tablet an, erwerben diese dann aber schlussendlich am PC. Dennoch dürfen die Verkaufsplattformen keineswegs außer acht lassen, denn die Recherche am Tablet ist offenkundig in einem Zusammenhang mit dem letztendlichen Kaufabschluss am Rechner.

Besonders beliebt: Einrichtungsgegenstände

Ein weiteres interessantes Detail ist, dass rund 14 Prozent der am Tablet erworbenen Produkte aus der Kategorie Wohnen & Einrichten kommen. Die neue Couch oder den Küchentisch bestellen also offenbar viele Kunden gerne über das Tablet. Dahinter liegen Kosmetik- und Modeartikel mit 8 beziehungsweise 7 Prozent, wohingegen Elektronik seltsamerweise nur 4 Prozent belegt. Zu Grunde gelegt wurden im Übrigen 1 Millionen Online-Einkäufe in verschiedensten Branchen im Zeitraum vom 15. Januar bis zum 15. April.

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[referenz link=“http://www.absatzwirtschaft.de/studie-so-kaufen-deutsche-nutzer-via-tablet-ein-58865/“ name=“Absatzwirtschaft“][quelle link=“IntelliAd (Infografik)“]


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