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Google: Tablet für Ärzte im Kampf gegen Ebola entwickelt

Der Kampf gegen Ebola ist noch lange nicht gewonnen: Nur mutigen Ärzten und Freiwilligen, die sich in den Krisenregionen der Bekämpfung und Eindämmung des Krankheitserregers verschrieben haben, haben wir es wohl zu verdanken, dass wir noch nachts ruhig schlafen können. Deren Arbeit ist mitunter allerdings alles andere als einfach, schließlich ist der Ebola-Virus enorm hartnäckig und kann sich sogar auf einem Blatt Papier zu einer tödlichen Gefahr entwickeln. Als neue Lösung haben Freiwillige nun zusammen mit Google ein  Tablet für den Einsatz der Ärzte entwickelt.

Zuvor war die Übertragung von medizinischen Daten eine sehr mühselige Angelegenheit. Da kein Papier verwendet werden konnte, mussten die Ärzte die Informationen verbal weitergeben – eine denkbar unzuverlässige Methode, wenn der Gegenüber hundert Meter entfernt steht. Die neuen Tablets sollen für Abhilfe sorgen und ohne Probleme auch Krankheitserregern ausgesetzt werden können. Der Trick: Durch eine spezielle Schutzhülle lassen sich die Tablets nach dem Gebrauch in eine  Chlorlösung tauchen, um die Viren restlos abzutöten. Das Aufladen des Tablets geschieht drahtlos, die Bedienung lässt sich auch mit Handschuhen problemlos durchführen und die Datenübertragung verläuft über einen Server, der die Größe einer Briefmarke hat.

Enorm erstaunlich, wie ein Tablet auf diese Art und Weise zur Bekämpfung infektiöser Krankheiten verwendet werden kann. In Zukunft werden solche Tablets voraussichtlich auch in anderen Gebieten, in denen Seuchen ausgebrochen sind, verwendet werden.

[referenz link=“http://www.heise.de/newsticker/meldung/Freiwillige-haben-zusammen-mit-Google-ebolasicheres-Tablet-entwickelt-2582237.html“ name=“heise“]


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